murmeli schreibt am 20. Februar 2004 um 23:09:44 MEZ in Sippschaft:

Besuch der alten Tanten

Vor zwei Wochen bekam Sanna Besuch von ihren beiden Tanten. Freitag kam Christine. Das ist Tante Christine aus Frankfurt. Wenn Sanna krabbeln kann, darf sie ihre Schränke ausräumen, wenn sie Treppen steigen kann, darf sie mit ihr im Treppenhaus nachlaufen spielen, um sich bei den Nachbarn zu revanchieren. Wenn sie schwere Dinge heben kann, darf Sanna mit Christines Bohrmaschine spielen und wenn sie noch größer ist, darf sie mit Tante Christine ausgehen. Jedenfalls solange, bis sie auf ihre Mutter hört und fragt: "Bekomme ich noch ein Eis Oma?"

Samstag kam Ute. Das ist Tante Ute aus Wien. Wenn Sanna krabbeln kann, darf sie mit ihrem orangenen Bagger spielen, wenn sie laufen kann, fährt sie mit ihr Riesenrad. Wenn sie sprechen kann, bringt Tante Ute ihr böse slowenische Wörter bei, die ihre Eltern nicht verstehen und wenn Sanna lesen und schreiben kann, zeigt Tante Ute ihr, wie sie Papas Webseite umgestalten kann.

murmeli schreibt am 20. Februar 2004 um 22:35:07 MEZ in Babyblues:

Von der Schwangeren zur Mutter...

An meiner Schwangerschaft haben viele Anteil genommen. Man hat mich gefragt, wie es mir geht. Man hat mir gesagt, dass ich mich schonen soll. Man hat mir schwere Dinge getragen. Man hat angeboten, mir Arbeit abzunehmen. Und immer wieder hat man sich vergewissert, dass es mir auch gut geht. Dann wurde ich Mutter. Jetzt fragt man, wie es meiner Tochter geht, ob sie auch genug zu essen bekommt, ob sie gut schläft, wächst und gedeiht. Ja, es geht ihr gut. Ich schlafe übrigens auch noch manchmal, falls das jemanden interessiert. Das mit dem Stillen klappt hervorragend, was dazu geführt hat, dass ich immer öfter als das "Essen" von Sanna bezeichnet werde. ("Schau mal Sanna, Dein Essen fasst Dich an.") Aber man bietet mir immer noch an, mir beim Tragen zu helfen, jedenfalls, wenn es sich um Sanna handelt.

hase schreibt am 20. Februar 2004 um 22:21:22 MEZ in Babyblues:

Ein kurzer Moment der Ruhe

Abgefüllt und zugekorkt. Das erste Mal seit nennenswert vielen Tagen, an denen es uns gelingt, gemeinsam ein Abendessen einzunehmen.